Klinischer Fall:
Die 22-jährige Patientin stellt sich zur routinemäßigen Untersuchung in der Zahnarztpraxis vor. Sie habe keine Schmerzen oder Beschwerden. Die Mundhygiene ist mit Ausnahme weniger Approximalräume als sehr gut zu betrachten. An Zahn 26 zeigt sich eine leicht insuffiziente Fissurenversiegelung im Bereich des distalen Grübchens. Da seit der frühen Jugend keine Röntgenaufnahmen zur Erkennung von approximalen Läsionen durchgeführt wurden, wird die Indikation zur Anfertigung von Bissflügelaufnahmen aller vier Quadranten gestellt. Die in digitaler Technik angefertigte Aufnahme zeigt eine kariöse Läsion im Bereich des mesialen approximalen Kontaktpunkts von Zahn 26, die bereits das äußere Dentindrittel erreicht hat („D3-Läsion“).
Nach Aufklärung der Patientin soll nun eine Eröffnung der kariösen Läsion mit anschließender direkter Kompositrestauration erfolgen. Dabei soll sowohl die Approximalkaries, als auch die insuffiziente Fissurenversiegelung in die Versorgung mit einbezogen werden.
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